KoBra – zwei Jahre Zusammenarbeit in Europa - und es wird weitergehen!

 

Bei der letzten Lehrerbegegnung im Rahmen unseres Erasmus-Plus-Projekts „KoBra –working together in Europe 2015-2017“ vom 25.4. bis zum 28.4.2017 in Koblenz wurde es ganz deutlich: Für unsere Realschule Plus auf der Karthause und für unsere Partnerschule in Bratislava wird die Zusammenarbeit weitergehen.

 

Die drei Kollegen aus Bratislava hatten erneut Gelegenheit, das Konzept der Berufsorientierung an unserer Schule zu erleben. Sie nahmen an Praktikumspräsentationen der Klassen 8 und 9 teil und konnten den präsentierenden Schülern Fragen stellen. Mittwochs ist Praxistag in der Realschule Plus auf der Karthause – die Schüler der Klassen 8 aus dem Berufsreifezweig arbeiten im Betrieb und werden von ihren Klassenlehrern betreut. Die Kollegen von der slowakischen Schule begleiteten Frau Herz bei ihrer Praxistag-Besuchstour zu den Betrieben.

 

Der Einblick in unser Berufsorientierungskonzept wurde mit dem Besuch der „azubi & studienmesse“ in der CONLOG-Arena vertieft. Zusammen mit den Mitgliedern der Erasmus-AG und Frau Weber hörten sich die Gäste aus Bratislava Vorträge über das „Duale System der Ausbildung“ und über „Ausbildungspraktika im Ausland“ an und besuchten u.a. die Stände von LIDL und DM, die auch in der Slowakei stark vertreten sind.

 

Die Berufsorientierung wird auch ein Schwerpunkt der geplanten Schülerbegegnung 2018 sein. Hier bei uns an der Realschule Plus auf der Karthause arbeiten wir mit Hochdruck an der Umsetzung unseres Schwerpunkts: der Verbesserung des Prüfungskonzepts im Fach Englisch. Die Prüfungen zur Erlangung des weltweit anerkannten Cambridge Certificates sind ein Baustein dieses Konzepts und die Vorbereitungs-AG dafür startet im neuen Schuljahr. Teil dieses Konzepts ist auch die verstärkte Förderung der Mündlichkeit im Englischunterricht – die englischsprachige Theater-AG „Drama Club“ ist ebenfalls für das neue Schuljahr geplant. Damit wirkt „KoBra“ weit über das Jahr 2017 hinaus und weitere Schülergenerationen werden davon nachhaltig profitieren!

 

E. Weber, Mai 2017